Ausstellungen
Fotografien, Malerei, Skulptur, Kunst in allen Formen und Farben: Hier bietet der Gemeindeverein regionalen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform für ihre Werke. Die abendliche Vernissage lädt zum Kennenlernen von Kunst und Kunstschaffenden ein. Manche Vernissagen werden durch einen Sonntagsbrunch abgerundet, der sich großer Beliebtheit erfreut.
Bücherei
Ein Schmuckstück ist das idyllische Fachwerkhaus der Warmbronner Bücherei, in dem sich vor 30 Jahren ein Zentrum für Ausstellungen etabliert hat, darunter vor 10 Jahren auch die Warmbronner Biennale. Hier haben sowohl Kunstschaffende der Region als auch Grundschul- und Kindergartenkinder die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren. Feste Programmpunkte sind überdies einmal jährlich das Gastspiel eines Kindertheaters und die Adventslesung mit Ernst Konarek.
7. Warmbronner Biennale 11. Oktober 2024 – 15. Januar 2025
Brauchen.
Wollen.
Sein.
Aichinger, Ortrud
Sein oder Schein?
Vom Spaß zum Sinn (oder umgekehrt).
Eine schnelle Geschichte der Menschheit.
Benz, Kim
gerade und gebogen
Seit der Mensch existiert sucht er sehnsüchtig auch nach Sicherheit. Nach einem Heim wo er sich wohl und sicher fühlt. Am besten ein Eigenheim, was ich spielerisch auf Leinwand kreiert habe.
Mein 3D Struktur Bild kombiniert architektonische Elemente mit einem Tick optische Täuschung. Eine Art Spiel mit Perspektive, jenachdem und woraus der Mensch es betrachtet.
Grobe und große Proportionen minimalistisch dargestellt, in einer beruhigenden Farbwahl, denn wozu braucht man mehr?
Bernhard, Ute
Entlockung 1: einzig & allein
Materialcollage auf Leinwand mit Kruscht und Kokolores
Achtung: Exponat mit Soundeffekt: Drücken der Buttons ausdrücklich erlaubt!
Entlockung 2: Verlangen Vergangen
Materialcollage auf Spiegel mit Must-have und Trash-bag
Achtung: QR-Code unten rechts mit dem Smartphone scannen, ggfs. zoomen
Effertz, Tobias
Völkerverständigung
Interaktive Skulptur / Aktion / Prozessdokumentation
Wer einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten möchte, lasse die Käseglocke anheben und verzehre ein Skulpturelement.
Hinweise:
Skulptur wird während Vernissage gegessen.
Dieser Prozess wird unter Wahrung rechtlicher Bestimmungen (z.B, Datenschutz) dokumentiert.
Die Dokumentation wird als zu integrierender Bestandteil der (teil-)verzehrten
Skulptur im Nachgang ebenfalls ausgestellt und im Internet geteilt.
Feil, Birgit
Kissenstapler
Die Serie der „Kissenstapler“, die es auch in der Größe bis 1,80 m gibt, zeigt Menschen, die auf einem aus weichen und bequemen Kissen hochgestapelten Turm sitzen. Sie besitzen viel, doch ihre Anhäufung von bequemem Luxus wackelt bedenklich.
Fritz, Mandy
zu Wenig
zu Viel
Die beiden Exponate sollen einen Vergleich anstreben.
Der Gedanke hierbei, wie das Thema es schon aussagt. Was brauche ich? Wieviel ist zu viel?
Hier stellte sich für mich die Frage, wenn ich nur zwei Farben verwende, macht mich das genügsam oder bin ich gierig, weil ich eher mehrere bunte Farbtöne bevorzuge? Den eigentlichen Sinn, kann nur der Betrachter selbst beantworten.
Die Aussage sollte sein: „Wir sind alle unterschiedlich, also definiert sich auch jeder Mensch anders! Was für den einen „zu wenig“ ist, scheint für den Anderen „zu viel“.
Froese, Christa
Landschaft
Fabelwesen
BILDER AUS DEM WALD
Der Wald in seiner Vielfalt beinhaltet für mich das ganze Spektrum des diesjährigen Themas der Biennale. Wir BRAUCHEN den Wald zum Erhalt unserer Erde , für das Gleichgewicht des Klimas, für uns Menschen, für Fauna und Flora. Wir WOLLEN und müssen den Wald erhalten für eine gute Zukunft.Daraus folgt, dass ER besonders wichtig ist für unser weiteres SEIN.
Heller, Nada
Langsamkeit
Sehnsucht nach L a n g s a m k e i t
Betrachte die Schnecken und wundere mich: Wie schaffen sie es nur so?
Gelassen, geduldig, beharrlich.
L a n g s a m .
Keis, Andrea
LUXus
“Brauchen. Wollen. Sein.“ – die Balance zwischen Notwendigkeit und Wunsch – und
„Von Süß zu Sinn“ – die Transformation von etwas rein Dekorativem zu etwas mit echtem Nutzen –
hat mich zum Bau einer Lampe aus recyceltem und zweckentfremdetem Material inspiriert. So entstand eine Skulptur und doch gleichzeitig ein nützlicher Gebrauchsgegenstand.
Keis, Felix
Einigkeit und Recht, Ungleichheit
Das diesjährige Thema, „Brauchen. Wollen. Sein.“ lädt zunächst zu einer introspektiven Auseinandersetzung ein. Der Diskurs um Besitz und Konsum kann allerdings nie ohne den Bezug zur gesellschaftlichen Klasse geführt werden. Inspiriert durch KP Brehmers „Korrektur der Nationalfarben“ (1970) veranschaulicht das Werk die Verteilung des absoluten Wohlstandsvolumens in Deutschland zwischen dem oberen, mittleren und unteren Drittel der Gesellschaft, welche unmittelbaren Einfluss auf die Freiheit derer jeweiligen Angehörigen hat, ihren Lebensstil nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Nach der Ausstellung wird das Bild als Tischplatte dienen, um das aufgewendete Material nachhaltig zu nutzen.
Keis, Hannah
Abhängig
Meine Installation zum Thema „Brauchen. Wollen. Sein. Von Süß zu Sinn.“ zeigt, wie der Konsum sozialer Medien gerade junge Menschen zu einer Sucht verleitet und zu ungesundem Verhalten führen kann. Soziale Isolation, unrealistische Vergleiche und ein Gefühl der Sinnlosigkeit sind die Folgen. Mein Modell stellt dar, wie uns zunächst süß und anziehend wirkende „soziale“ Medien nach unten ziehen können.
Kollmann, Ortrun
WOLLEN: Schonung alles Lebendigen
Kreps, Katharina
Traumflausch
Über einen QR-Code kann ein kleiner Animationsfilm angeschaut werden
Was brauche ICH?
Was will ICH?
Was bin ICH?
Tagträume sind Wunschträume
Kuemmerle, Julia-Maria
Ohne Titel
Mit dem Pinsel oder Stift aufgetragene Farbe und ihre Wirkung in Zusammenhang mit der skizzenhaften Form interessieren mich seit Beginn meines Studiums. Über die Jahre wurde die gestische Arbeit vor der Leinwand freier und offener, ja unförmiger – immer mit der Tendenz zur Andeutung einer erkennbaren Form, die aber wage und unbestimmt bleiben soll. Farbe kann verstärken oder brechen, was durch die dynamische Formenskizze „aufgebaut” wurde. So kann das Auge suchen, Sehgewohnheiten folgen, sich deren bewusst werden oder Irritationen erleben.
Lacour, Frank
Die Macht des Glaubens
Ziele:
„Kunst bedeutet für mich in erster Linie, Themen unserer Zeit, meiner Umwelt, der aktuellen Politik und unserer Gesellschaft kritisch zu analysieren und persönlich zu interpretieren: Aufgreifen aktueller Themen und Wiedergabe aus innerer Einsicht.“
Meinhardt, Gunhild
Transzendenz
Besinnung – Sinnhaftigkeit
Nerling, Thorsten
Amsterdam Gracht
Bergzaun
Zwei Bilder, zwei Orte, Amsterdam und die Bergwelt, Stadt und Land. Wir brauchen sie, wir wollen sie, sie bestimmen unser Sein. Zwei Tore, ein Brückentor und ein Zaun Tor, Durchgänge zu einer anderen Welt. Eine Welt die wir einfach nicht verstehen und deshalb immer nur mit unserem eigenen Sinn erfassen können, denn die Kunst liegt wie schon immer im Auge des Betrachters und darin liegt auch alles andere.
Pfarrer, Barbara
Süß und Sinn?
In meinen Kunstwerken versuche ich den Moment wiederzugeben, wie ich ihn wahrgenommen habe. Das Gefühl, die Farben und die Lichtstimmung ist mir dabei besonders wichtig.
Im weitesten Sinne male ich realistisch, jedoch bewusst nicht fotorealistisch.
Farben bewegen mich und durch Licht entstanden Momente.
Meine Motive finde ich in der Natur genauso wie im urbanen Raum.
Scholl, Stefan
Auszüge aus meinen Skizzenbüchern
Kontraste
Die Skizzenbücher sind meine visuellen Tagebücher und oft Konzepte für anschließende Aquarelle in größerem Format. Zum Teil sind die Skizzen spontaner und lockerer als die ausgearbeiteten Bilder.
Objekte, die ich durch Zeichnen erfasst habe, bleiben mir intensiver im Gedächtnis erhalten, während ich Fotos nur über Ausdrucke reproduzieren kann.
Storkenmaier, Winfried
Alter schützt vor Lebensfreude nicht
Alltägliche Begegnungen auf dem Place de la Défense
Das Thema berührt aus meiner Sicht die Grundbedürfnisse des Menschen! Das Bedürfnis nach Nähe, Gemeinsamkeit, Glaube ,Harmonie und Lebensfreude! Dabei ist die Bandbreite so groß, wie es Menschen gibt! Ich habe in meinen Fotografien versucht einzufangen was Menschen gut tut und antreibt! Negative Bedürfnisse der Menschen wie Machtstreben und Egoismus möchte ich hier allerdings nicht darstellen…
Eine kurze Information zu den ausgewählten Bildern:
> Geschäftiges Treiben auf dem Place de la Défense in Paris. Die Menschen gehen, meist in kleinen Gruppen, ihren alltäglichen Geschäften nach.
> Der ein fröhliches Musikfest auf dem Schlossplatz in Stuttgart inspiriert ein älteres Pärchen zu einem flotten Tango!
von Kleinsorgen, Katharina
100
Bürgertreff
Mit Künstlerinnen und Künstlern über ihre Werke sprechen? Mehr über ihren Werdegang und ihre Technik erfahren? Dafür sind die beliebten abendlichen Vernissagen im Bürgertreff der richtige Ort. Und bei Häppchen und einem guten Glas Wein kommt man leicht mit anderen Kunstfreunden ins Gespräch. Geöffnet sind die Ausstellungen danach während der Treffs.
Team
Kunst und Foren
Ortsgeschichtliches Archiv
Das ortsgeschichtliche Archiv im Südzimmer von unserem Bürgerhaus ist das Fundament für Veranstaltungen zur Historie Warmbronns. Seit 2013 gibt es geschichtliche Ausstellungen und dazu Rahmenprogramme. Ein großer Fundus an Fotos und Dokumente zeugt von Menschen und Ereignissen, die unseren Teilort geprägt haben.
Mit Hand&Herz
Ausstellung im Südzimmer (OG Bürgerhaus)
Wir stellen das außergewöhnliche, überaus große bürgerschaftliche Engagement für Warmbronn in all seinen Facetten mit vielen Fotos und Informationen im Bürgerhaus aus. Lassen Sie sich begeistern!
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung
ortsgeschichte@gemeindeverein-warmbronn.de
Download
Flyer mit Hand&Herz, PDF file