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Das Thema seiner Examensarbeit »Verspannungen« ist zum Grundprinzip von Klaus Bareis künstlerischen Tätigkeit geworden. Schwerpunkte liegen im Erkunden von Form- und Materialeigenschaften, vorzugsweise in Holz, Metallfundstücken und deren Einbindung in Ton. So entstehen dreidimensionale Tonobjekte, in denen die verschiedenen Fundstücke in einen neuen Formzusammenhang gebracht werden.
Der weiche Ton erlaubt es, auf der Oberfläche Spuren zu hinterlassen, die fast im zeichnerischen Sinn helfen, die Objekte zu strukturieren. Auch die figürlichen Formen, die in Holzfundstücken zu finden sind, werden durch Nachbearbeitung des Holzes und das Hinzufügen von Metallteilen zu eigenständigen Kunstobjekten.
Ebenso wichtig ist die zeichnerische Vor- und Nachbereitung der Objekte, meist als Bleistiftzeichnung, bei der die Formeigenschaften der Fundstücke besonders herausgehoben oder auch schon neue Plastiken entworfen werden. Darüber hinaus entstehen eigenständige Bleistiftzeichnungen und Radierungen, bei welchen vor allem grafische Aspekte wie Hell-Dunkel oder spannungsvolle Kompositionen eine Rolle spielen. Kaltnadelradierungen nach eigenen fotografische Eindrücken ergänzen die grafischen Arbeiten.

Begrüßung: Carola Keefer, Gemeindeverein Warmbronn

Einführung: Christine Kern im Gespräch mit dem Künstler

Musikalische Umrahmung: Oskar Wohlgemuth (Oboe) und Tim Heimann (Klarinette)

… wieder mit dem »Kleinen Atelier« am Vernissageabend.

Vernissage: 8. März 2024 um 19:00 Uhr

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr

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